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19.05.2010, 22:49 Uhr | Westfälische Rundschau / Marion Gerdel
Jahreshauptversammlung der CDU-Senioren
Die Seniorenunion Schalksmühle blickt auf ihr 5-jähriges Bestehen zurück. Nicht nur Kaffeetrinken, sondern auch in der Politik mitmischen
„Wir wollen ja nicht nur Kaffeetrinken, sondern auch ein bisschen Politik machen und so gut es geht ein wenig mitmischen.“ Mit diesen Worten beschrieb Ludwig Schweig, Vorsitzender der Senioren Union Schalksmühle, auf der Jahreshauptversammlung die Aufgaben, die sich der Verband selbst gestellt hat. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Senioren-Union versammelten sich die Mitglieder am Dienstagabend in der Gründungsgaststätte Schinderhannes in Schalksmühle.
Gratulierten zum 5-jährigen Bestehen: Dr. Düllmann, Gastreferent, Ludwig Schweig, Vorsitzender der SU Schalksmühle, Eberhard Bauerdick, Bezirksvorsitzender der SU und Jörg Weber, Vorsitzender der CDU Schalksmühle mit Sohn Simon (v.l., Foto Gerdel, WR)
Schalksmühle -
Schweig begrüßte die Ehrengäste Eberhard Bauerdick, Bezirksvorsitzender Seniorenunion Südwestfalen, Jörg Weber, Vorsitzender des Gemeindeverbandes der CDU und Dr. Adalbert Düllmann aus Menden sowie Ulrich Pfaffenbach als Vertreter des Bürgermeisters, bevor er das Wort an den Bezirksvorsitzenden weitergab. „Ich möchte hier an ein Schreiben vom 11. Dezember 2004 erinnern“, sagte er. „Darin wurde von einer internen Vorbesprechung eines Triumvirates berichtet. Die intensiven Gespräche dieser Dreierrunde mündeten schließlich in der Gründung der Senioren-Union Schalksmühle, die am 11. Mai 2005, genau um 16.30 Uhr mit elf Gründungsmitgliedern im Schinderhannes dokumentiert wurde.“ Inzwischen ist die Union auf 28 Mitglieder angewachsen. Bauerndick sieht die Senioren-Union auf dem richtigen Weg und hofft, dass sie auch in Zukunft weiter Mitglieder halten und neue gewinnen kann.
Jörg Weber konnte sich diesen Wünschen nur anschließen, weckte aber großes Interesse mit seiner Ankündigung, dass zurzeit Gespräche zur Gründung einer Jungen Union geführt werden.
Unterstützt durch die guten Wünsche, konnte Schweig dann zum Rechenschaftsbericht übergehen. „Ich will hier nur einen kleinen Rückblick geben. Dafür ist der Ausblick auf das kommende Jahr etwas länger, denn die Zukunft ist mir wichtiger als die Vergangenheit“, betonte er. „Obwohl unsere Gründung seinerzeit umstritten war, sehen wir unsere Arbeit als sehr erfolgreich an. Die größten Mitgliederzahlen können wir naturgemäß immer bei unseren Kaffeestunden erreichen, aber auch die sind wichtig, denn dort wird zwanglos geplaudert, diskutiert und die Mitglieder können sich gegenseitig in ihren Gedanken bestärken.“ Damit ließ er die Vergangenheit schon auf sich beruhen und blickte auf die Aktivitäten des kommenden Jahres. Am 2. Juni geht es zum gemeinsamen Spargelessen ins Haus Frommann. Am 8. Juli fährt die Senioren-Union geschlossen zur Landesgartenschau nach Hemer, wo sie von Bürgermeister Michael Esken persönlich begrüßt wird. Im Oktober geht es zum Besuch der Firma Rutenbeck und einem Besuch bei Bürgermeister Jörg Schönenberg in Schalksmühle. „Wir wollen ja nicht nur Kaffeetrinken, sondern auch ein bisschen Politik machen und so gut es geht ein wenig mitmischen“, sagte Schweig mit einem kleinen Augenzwinkern. Im September bekommt die Senioren-Union Besuch von Joshua Märker, aus dem Kreisverband Junge Union. Er spricht über die Gründung einer Jungen Union in Schalksmühle. Eine Besonderheit der Senioren-Union sind die regelmäßigen Theaterfahrten. In diesem Jahr geht es vom 4. bis 6. November ins Theater nach Meiningen. Diese Reise soll eventuell noch mit einem Besuch der Gründungsstätte der Fa. Rutenbeck in Thüringen verbunden werden.
Auch die das Thema Europa wird von Ludwig Schweig, einem leidenschaftlichen Vertreter der Europa-Idee, nicht vergessen. Ihm ist der Kontakt zu Polen ist sehr wichtig. Daher hat er für den 14. Oktober zwei junge Polinnen als Referentinnen zum Thema „Jugend in Polen und Deutschland“ eingeladen.
Zum Schluss blieb Schweig nur noch der Dank an den Vorstand für die große Unterstützung. „Es hat ausgezeichnet geklappt und ich hoffe, dass es weiter so harmonisch bleibt.“
Der Abend wurde abgeschlossen mit einem Vortrag des Historikers Dr. Adalbert Düllmann. Er sprach zum Thema „Quo vadis, Europa? Die Europäische Union zwischen Einwanderung und Integration“, über das abschließend noch diskutiert wurde.
aktualisiert von Jörg Weber, 20.05.2010, 09:59 Uhr